pROBLEMHUNDETRAINING

Was wird in den meisten Fällen unter
Problem - Auffälligem - Verhalten verstanden?

• Bellen wenn’s an der Tür klingelt
• Luftbellen im Garten
• Aggression gegenüber Artgenossen
• Aggression gegenüber dem Menschen
• Hund bleibt nicht allein zu Hause 
• Jagen von Autos, Joggern, Fahrradfahrern ...
• Zerstörungswut
• Leinenaggression
• u.v.m.

Beide Ausdrücke Problemhund und Hund mit auffälligem Verhalten sind irreführend.
Sie lassen schließen, dass alleinig der Hund für sein Verhalten verantwortlich ist. 

DIES IST ABER NICHT DER FALL !!!

In den meisten Fällen sind es die Versäumnisse der Hundehalter, die zu diesen Verhaltensweisen führen.
Oftmals werden die Signale des Hundes falsch gedeutet und durch grundlegende Fehler bei der Erziehung ihres tierischen Gefährten zu diesen Problemhunden gemacht.

Wie oft wurde schon über Beißattacken verschiedener Rassen berichtet,  wie z.B.

• Hund verbeißt sich beim Spielen
  in die Hand eines Kindes
• Hund jagt und beißt Jogger
• Hund beißt grundlos anderen Hund tot
• u.v.m. 

Seitens der Gesellschaft kommt es dann oft zu der Äußerung: „Es war halt ein Problemhund“

In Wahrheit liegt das Problem jedoch meist an der Schlaufe der Leine und nicht am Haken.

Um ein sogenanntes Fehl-/Problemverhalten erst gar nicht aufkommen zu lassen, benötigt die Fellnase eine liebevolle
und konsequente Erziehung, die in einer Kontinuität durchgeführt werden muss.

Hunde, die bereits so ein nicht akzeptables Verhalten an den Tag legen, werden mit einem konsequenten und kontinuierlichen Training so umerzogen, dass sich das gewohnte Fehlverhalten in das gewünschte Verhalten ändert. Hierzu sollte jedem Hundebesitzer klar sein, dass dies bei der Arbeit mit dem Hund einen Prozess darstellt, der nur in kleinen Schritten mit viel Geduld und Konsequenz zum Erfolg führt.